Katastrophenschutz-Konzepte (KatS)

Ka­ta­stro­phen­schutz-Kon­zep­te (KatS)

ABC-Schutz­kon­zept NRW
Au­tor: Mi­nis­te­ri­um für In­ne­res und Kom­mu­na­les NRW

Teil 1: "ABC-Zug NRW"  "ABC-Be­reit­schaft NRW" (ABC-Z NRW / ABC-B NRW)

In­halt: Im vor­lie­gen­den Teil 1 des »ABC-Schutz-Kon­zep­tes NRW« wer­den - in Kon­kre­ti­sie­rung der Feu­er­wehr-Dienst­vor­schrift (FwDV) 500 »Ein­hei­ten im AB­C­­Ein­satz« - zum ei­nen (Min­dest-)An­for­de­run­gen und Schnitt­stel­len im Rah­­men der über­ört­li­chen Hil­fe an be­reits be­ste­hen­de Ein­hei­ten (ABC-Zü­ge) auf kom­mu­na­ler Ebe­ne so­wie zum an­de­ren das Zu­sam­men­wir­ken von meh­re­ren glei­chen oder ver­schie­de­nen ABC-Schutz-Ein­hei­ten in ei­nem tak­ti­schen Ver­­­band un­ter ein­heit­li­cher Füh­rung (ABC-Be­reit­schaft) be­schrie­ben.

Er­stel­lungs­da­tum: 08.2013
ABC-Schutz­kon­zept NRW
Au­tor: Mi­nis­te­ri­um für In­ne­res und Kom­mu­na­les

NRW Teil 2: "Per­so­nal-De­kon­ta­mi­na­ti­ons­platz NRW" (O-De­kon NRW)

In­halt:
Das Grund­ele­ment des ABC-Schutz-Kon­zep­tes NRW »Per­so­nal-De­kon­tami­na­ti­ons­platz NRW« ist ein De­kon­ta­mi­na­ti­ons­platz der De­kon­ta­mi­na­ti­ons­­­stu­fe Ill nach FwDV 500. Die De­kon­ta­mi­na­ti­ons­stu­fe Ill wird be­vor­zugt bei Er­eig­nis­se mit:

• ei­nem er­hoh­ten Per­so­nal­ein­satz,
• lan­ger an­dau­ern­dem Be­trieb,
• Ver­wen­dung von Dusch­mög­lich­kei­ten mit Warm­was­ser,
• Ver­wen­dung be­son­de­rer De­kon­ta­mi­na­ti­ons­mit­tel und / oder
• ei­nem be­heiz­ba­ren Auf­ent­halts­be­reich.

Hier­bei kann es schnell auf Grund des sehr ho­hen Ge­samt­per­so­nal­be­darfs zu per­so­nel­len Eng­päs­sen kom­men, so dass über­ört­li­che Un­ter­stüt­zung pla­ne­­risch vor­zu­se­hen ist. Hier­zu dient das vor­lie­gen­de ABC-Schutz-Kon­zept NRW \"Per­so­nal-De­kon­ta­mi­na­ti­ons­platz NRW« (P-De­kon NRW). Auf Grund­la­ge der im Lan­de Nord­rhein-West­fa­len in wei­ten Tei­len flä­chen­de­ckend vor­han­de­nen De­kon­ta­mi­na­ti­ons­last­kraft­wa­gen Per­so­nen (De­kon-LKW P) des Bun­des und Ab­roll­be­häl­ter zur Ver­letz­ten-De­kon­ta­mi­na­ti­on (AB-V-De­kon) des Lan­des wur­de im Fol­gen­den ein zwei­stu­fi­ges Alar­mie­rungs- und Ein­satz­kon­zept zur Per­so­nal-De­kon­ta­mi­na­ti­on ent­wi­ckelt.

Er­stel­lungs­da­tum: 21.12.2011
ABC-Schutz­kon­zept NRW
Au­tor: Mi­nis­te­ri­um für In­ne­res und Kom­mu­na­les NRW

Teil 3: "Ver­letz­ten-De­kon­ta­mi­na­ti­ons­platz NRW" (V-De­kon NRW)

In­halt: Um die Kon­ta­mi­na­ti­on al­ler Per­so­nen auf ein Mi­ni­mum zu re­du­zie­ren, ist es not­wen­dig, das be­reits be­ste­hen­de Kon­zept der »Be­hand­lungs­platz-Be­reit­schaft 50 NRW« (BHP-B 50 NRW), das für ei­ne gro­ße An­zahl ver­letz­ter Per­so­nen auf­ge­stellt ist, durch ein über­ar­bei­te­tes zwei­stu­fi­ges Kon­zept ei­nes »Ver­letz­ten-De­kon­ta­mi­na­ti­ons­plat­zes NRW« (V-De­kon NRW) zu er­gän­zen. Nach die­sem Kon­zept wer­den die kon­ta­mi­nier­ten ver­letz­ten Per­so­nen aus dem Ge­fah­ren­be­reich kom­mend über ei­nen Ver­letz­ten-De­kon­ta­mi­na­ti­ons­platz un­ter Be­rück­sich­ti­gung le­bens­er­hal­ten­der Ba­sis­maß­nah­men (Ba­sic Life Sup­port = BLS) di­rekt dem Be­hand­lungs­platz bzw. dem Kran­ken­haus zur not­fall­me­di­zi­ni­schen Ver­sor­gung zu­ge­führt. Der Ver­letz­ten-De­kon­ta­mi­na­ti­ons­platz kann auch ei­nem Kran­ken­haus di­rekt vor­ge­schal­tet ein­ge­rich­tet wer­den, wenn im Kran­ken­haus kei­ne orts­fes­te (De­kon­ta­mi­na­ti­ons-)An­la­ge vor­han­den ist. Grund­la­gen für das vor­lie­gen­de Kon­zept bil­den so­wohl re­gio­nal in NRW be­reits vor­han­de­ne De­kon­ta­mi­na­ti­ons­kon­zep­te als auch das „Rah­men­kon­zept zur De­kon­ta­mi­na­ti­on ver­letz­ter Per­so­nen der Bund-Län­der-Ar­beits­grup­pe. Die Wei­ter­ent­wick­lung des ur­sprüng­lich ein­stu­fi­gen zum vor­lie­gen­den zwei­stu­fi­gen Kon­zept ei­nes »Ver­letz­ten-De­kon­ta­mi­na­ti­ons-Zu­ges 25 NRW« (VDe­kon-Z 25 NRW) so­wie ei­ner »Ver­letz­ten-De­kon­ta­mi­na­ti­ons-Be­reit­schaft 50 NRW« (V-De­kon-B 50 NRW) ist Er­geb­nis des Eva­lu­ie­rungs­work­shops am 28.03.2011 in Müns­ter.

Er­stel­lungs­da­tum: 21.12.2011
ABC-Schutz­kon­zept NRW
Au­tor: Mi­nis­te­ri­um für In­ne­res und Kom­mu­na­les NRW

Teil 4: "Ge­rä­te-De­kon­ta­mi­na­ti­ons­platz NRW" (G-De­kon NRW)

In­halt: Das vor­lie­gen­de ABC-Schutz-Kon­zept NRW »Ge­rä­te-De­kon­ta­mi­na­ti­ons­platz NRW« (G-De­kon NRW) er­gänzt so­wohl die be­reits ein­ge­führ­ten Lan­deska­ta­stro­phen­schutz­kon­zep­te als auch re­gio­nal im Lan­de Nord­rhein-West­fa­len zum Teil schon vor­han­de­ne De­kon­ta­mi­na­ti­ons­kon­zep­te. Es stellt un­ter De­kon­ta­mi­na­ti­on kon­ta­mi­nier­ter Ge­rä­te und Fahr­zeu­ge si­cher. Klei­ne­re Aus­rüs­tungs­ge­gen­stän­de, wie z. B. Mess­ge­rä­te oder Pro­be­nah­me­be­häl­ter, kön­nen auch mit der hier­für vor­ge­se­he­nen Be­la­dung ei­nes – im Lan­de Nord­rhein-West­fa­len weit ver­brei­te­ten – Ge­rä­te­wa­gens Ge­fahr­gut (GW-G)3 de­kon­ta­mi­niert wer­den.
Die De­kon­ta­mi­na­ti­on groß­flä­chig kon­ta­mi­nier­ter Ver­kehrs- und / oder sons­ti­ger Flä­chen ist nicht Be­stand­teil die­ses Kon­zep­tes. Ge­rä­te-De­kon­ta­mi­na­ti­on (G-De­kon) und Per­so­nal-De­kon­ta­mi­na­ti­on (P-De­kon) sind in der Re­gel im­mer par­al­lel durch­zu­füh­ren. Da­zu wird das vor­lie­gen­de Kon­zept durch ein ei­gen­stän­di­ges ABC-Schutz-Kon­zept NRW »Per­so­nal- De­kon­ta­mi­na­ti­ons­platz NRW« (P-De­kon NRW) er­gänzt.

Er­stel­lungs­da­tum: 21.12.2011
ABC-Schutz­kon­zept NRW
Au­tor: Mi­nis­te­ri­um für In­ne­res und Kom­mu­na­les NRW

Teil 5: "Mess­zug NRW"

In­halt: Bei groß­flä­chi­gen ABC-Ge­fahr­stoff­frei­set­zun­gen, die mit um­fang­rei­chen Mes­sun­gen ver­bun­den sind, kann über­ört­li­che Hil­fe im Sin­ne § 25 FSHG in er­heb­li­chem Um­fang er­for­der­lich wer­den. Das vor­lie­gen­de ABC-Schutz­kon­zept NRW \"Mess­zug NEW\" be­schreibt die Leis­tungs­an­for­de­run­gen an die Ge­fah­ren­ab­wehr in den Krei­sen bzw. in den kreis­frei­en Städ­ten an Hand von Sze­na­ri­en, um dort so­wohl den Grund­schutz bei der­ar­ti­gen Scha­dens­er­eig­nis­sen si­cher­stel­len zu kön­nen, als auch über­ört­li­che Hil­fe in be­nach­bar­ten Krei­sen bzw. kreis­frei­en Städ­ten leis­ten zu kön­nen.
Das vor­lie­gen­de Kon­zept ist zwei­stu­fig auf­ge­baut: Für Mes­s­ein­sät­ze zur über­ört­li­chen Hil­fe wur­de für die Ebe­ne der Krei­se bzw. kreis­frei­en Städ­te in der Stu­fe 1 („ÜMes­sen 1“) der »Mess­zug NRW« kon­zi­piert. Die dar­über hin­aus­ge­hen­de über­ört­li­che Hil­fe in der Stu­fe 2 („ÜMes­sen 2“) ist aus den Res­sour­cen in je­dem Re­gie­rungs­be­zirk durch die je­wei­li­ge Be­zirks­re­gie­rung pla­ne­risch si­cher­zu­stel­len. Die­ses Kon­zept be­inhal­tet nicht die über­ört­li­che Hil­fe durch ein­zel­ne Mess­fahr­zeu­ge auf kon­kre­te An­for­de­rung.

Er­stel­lungs­da­tum: 08.12.2011
ABC-Schutz­kon­zept NRW
Au­tor: Mi­nis­te­ri­um des In­nern des Lan­des NRW

Teil 6: "Ana­ly­ti­sche Task Force NRW" (ATF NRW)

In­halt: Bei der Ana­ly­ti­schen Task Force (ATF) han­delt es sich um hoch spe­zia­li­sier­te mo­bi­le Ein­satz­kräf­te mit her­aus­ra­gen­den Fä­hig­kei­ten vor al­lem auf dem Ge­biet der Ana­ly­tik von ABC-Ge­fahr­stof­fen, die über die üb­li­chen Mög­lich­kei­ten der kom­mu­na­len Ge­fah­ren­ab­wehr hin­aus­ge­hen. Sie kommt zum Ein­satz, wenn die Mög­lich­kei­ten der kom­mu­na­len Ge­fah­ren­ab­wehr er­schöpft sind. Da­bei baut die ATF auf die be­ste­hen­den Struk­tu­ren der ABC-Ge­fah­ren­ab­wehr auf, er­setzt sie aber nicht.

Er­stel­lungs­da­tum: 05.10.2023
Kon­zept der über­ört­li­chen Hil­fe NRW »Psy­cho­so­zia­le Not­fall­ver­sor­gung für Ein­satz­kräf­te « 
Au­tor: Mi­nis­te­ri­um des In­nern des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len  

Kon­zept ÜPS­NV-E NRW inkl. Ein­füh­rungs­er­lass

In­halt: Die­ses Kon­zept soll den Ein­satz­lei­tun­gen / Per­so­nal­ver­ant­wort­li­chen die Mög­lich­keit ge­ben, über die lo­ka­len PS­NV-E-Kräf­te hin­aus ko­or­di­niert in grö­ße­rem Um­fang PS­NV-E-Ein­hei­ten nach ei­nem lan­des­weit ein­heit­li­chen Kon­zept über die Leit­stel­len an­zu­for­dern und ein­zu­set­zen.

Er­stel­lungs­da­tum: 05.02.2024
Kon­zept für die „Mo­bi­le Füh­rungs­un­ter­stüt­zung von Stä­ben im Land Nord­rhein-West­fa­len"
Au­tor: In­nen­mi­nis­te­ri­um NRW, In­sti­tut der Feu­er­wehr NRW Mo­FüSt NRW

In­halt: Die in die­sem Kon­zept ge­trof­fe­nen Fest­le­gun­gen sind als Or­ga­ni­sa­ti­ons­rah­men zu ver­ste­hen, der ei­ner­seits ge­nü­gend Raum für die not­wen­di­gen aber re­gio­nal­spe­zi­fisch durch­aus un­ter­schied­li­chen De­tail­pla­nun­gen und de­ren Um­set­zung lässt, an­der­seits hin­rei­chend ge­nau den tak­ti­schen Ein-satz­wert der Ein­heit Mo­FüSt lan­des­weit ein­heit­lich de­fi­niert. De­tail­lier­te Pla­nun­gen für Alar­mie­rung und Ein­satz sol­len durch die Be­zirks­re­gie­run­gen in ei­nem se­pa­ra­ten Do­ku­ment, dem so­ge­nann­ten Mo­FüSt-Hand­buch, fest­ge­legt wer­den

Er­stel­lungs­da­tum: 30.11.2018
Kon­zept für die "Vor­ge­plan­te über­ört­li­che Hil­fe im Brand­schutz und der Hil­fe­leis­tung durch die Feu­er­weh­ren im Land Nord­rhein-West­fa­len (VüH-Feu NRW)"
Au­tor: Mi­nis­te­ri­um des In­nern NRW

In­halt: ... Das vor­lie­gen­de Kon­zept be­schreibt das Sys­tem der vor­ge­plan­ten über­ört­li­chen Hil­fe mit sei­nen ope­ra­tiv-tak­ti­schen Ein­hei­ten »Be­zirks­ab­tei­lung« und »Be­zirks­be­reit­schaft«, die in­ter­kom­mu­nal zu­sam­men­ge­stellt wer­den. Ob und wel­che kom­mu­na­len Ein­hei­ten in dem Sys­tem mit­wir­ken, ob­liegt den Be­zirks­re­gie­run­gen im Ein­ver­neh­men mit den Kom­mu­nen und Krei­sen bzw. kreis­frei­en Städ­ten in ih­rem Zu­stän­dig­keits­be­reich. ...

Er­stel­lungs­da­tum: 04.09.2020
Kon­zept Lo­gis­tik­zug für die vor­ge­plan­te über­ört­li­che Hil­fe im Land NRW (Log-Z NRW)
Au­tor: Mi­nis­te­ri­um des In­nern des Lan­des NRW

In­halt: Der in die­sem Kon­zept be­schrie­be­ne Lo­gis­tik­zug NRW ist in un­ter­schied­li­cher Zu­sam­men­stel­lung mo­du­lar ein­setz­bar. Den Um­fang der Lo­gis­tik gibt die an­for­dern­de Stel­le im Rah­men der An­for­de­rung der Ein­satz­kräf­te vor. So­fern dies nicht ein­deu­tig ist, ist die vor­he­ri­ge Er­kun­dung der ent­sen­den­den Stel­le von der vor Ort zur Ver­fü­gung ste­hen­den In­fra­struk­tur und der vor­ge­se­he­nen Ein­satz­dau­er er­for­der­lich. Dar­aus kön­nen Er­kennt­nis­se über die mit­zu­füh­ren­de lo­gis­ti­sche Un­ter­stüt­zung ge­won­nen wer­den.Es ist vor­ab zu klä­ren, ob aus­schlie­ß­lich ei­ne Grund­ver­si­on des Lo­gis­tik­zu­ges (bei­spiels­wei­se Ver­pfle­gung oder Teil­ein­hei­ten des Nach­schubs etc.) oder ob die ge­sam­te Lo­gis­tik für den Auf­bau ei­ner kom­plet­ten lo­gis­ti­schen Un­ter­stüt­zung für die zu be­glei­ten­de Ein­heit inkl. al­ler Teil­kom­po­nen­ten die­ses Kon­zep­tes be­nö­tigt wird. Soll­ten nur Teil­leis­tun­gen des Lo­gis­tik­zu­ges be­nö­tigt wer­den, ist durch den Ent­sen­den­den dar­auf zu ach­ten, dass zur Er­brin­gung die­ser Teil­leis­tun­gen auch Ma­te­ri­al- oder Per­so­nal­res­sour­cen an­de­rer Be­rei­che be­nö­tigt wer­den und die­se im kon­kre­ten Fall mit ent­sandt wer­den. 

Er­stel­lungs­da­tum: 27.08.2019
Kon­zept Was­ser­för­der-Zug NRW (WF-Z NRW)
Au­tor: Mi­nis­te­ri­um des In­nern des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len Ka­ta­stro­phen­schutz­kon­zept NRW

In­halt: Bei gro­ßen Brand­er­eig­nis­sen wird ei­ne Lösch­was­ser­ver­sor­gung mit ho­hen För­der­strö­men oder ei­ne Was­ser­för­de­rung über lan­ge Weg­stre­cken er­for­der­lich. Groß­flä­chi­ge Über­schwem­mungs­sze­na­ri­en hin­ge­gen er­for­dern mög­lichst ho­he Pump­leis­tun­gen im Lenz­be­trieb. So­wohl bei der hoch­ka­pa­zi­ta­ti­ven Was­ser­för­de­rung für die ge­nann­ten Er­eig­nis­se, als auch bei der Mög­lich­keit für ei­nen gro­ß­vo­lu­mi­gen Lenz­be­trieb wird die Leis­tungs­fä­hig­keit ört­li­cher Feu­er­wehr­ein­hei­ten schnell über­schrit­ten. Das Land Nord­rhein-West­fa­len un­ter­stützt die Krei­se und kreis­frei­en Städ­te bei den ge­nann­ten Auf­ga­ben (gem. § 5 Abs. 1 BHKG) mit der Be­reit­stel­lung der Was­ser­för­der-Zü­ge NRW (WF-Z NRW) ge­mäß die­sem Kon­zept.?

Er­stel­lungs­da­tum: 08.11.2023
Lan­des­kon­zept der über­ört­li­chen Hil­fe NRW "Sa­ni­täts­dienst und Be­treu­ungs­dienst"
Au­tor: Mi­nis­te­ri­um für In­ne­res und Kom­mu­na­les NRW

Er­stel­lungs­da­tum: 01.07.2013
Was­ser­ret­tungs­zug Nord­rhein-West­fa­len (WR-Z NRW) - Kon­zept zur lan­des­wei­ten, ein­heit­li­chen über­ört­li­chen Hil­fe
Au­tor: In­nen­mi­nis­te­ri­um NRW, In­sti­tut der Feu­er­wehr NRW

In­halt: Die Ana­ly­se zu­rück­lie­gen­der Ex­trem­wet­ter­la­gen, wie z. B. re­gio­nal be­grenz­ter Stark­re­gen, län­ger an­hal­ten­der Dau­er­re­gen etc., be­legt, dass Na­tur­ka­ta­stro­phen – und da­bei ins­be­son­de­re Hoch­was­ser­la­gen und an­hal­ten­de Über­schwem­mun­gen – als groß­flä­chi­ge, na­tio­nal be­deut­sa­me Ge­fah­ren- und Scha­dens­la­gen bis hin zu Gro­ß­ein­satz­la­gen zu­neh­mend wahr­schein­lich wer­den.Dar­über hin­aus neh­men sol­che Er­eig­nis­se in ih­rem Um­fang, ih­rer Häu­fig­keit und ih­rer In­ten­si­tät seit ei­ni­gen Jah­ren ste­tig zu.Na­tur­er­eig­nis­se die­ser Art, die in der Ver­gan­gen­heit in Mit­tel­eu­ro­pa auf­ge­tre­ten sind, zei­gen deut­lich ei­nen An­stieg der Ge­fähr­dungs­la­ge der An­rai­ner so­wohl an den grö­ße­ren Flüs­sen wie Rhein, Main, Oder, El­be und Do­nau, als auch an den klei­ne­ren Flüs­sen wie Ems und We­ser.Ne­ben die­sen „na­tür­li­chen“ Ur­sa­chen sind in zu­neh­men­dem Ma­ße auch die Ri­si­ken durch tech­ni­sches Ver­sa­gen, aber auch durch ter­ro­ris­ti­sche An­grif­fe, z. B. auf Stau­an­la­gen, auf Tal­sper­ren, auf Schif­fe in Bin­nen­ge­wäs­sern und Schiff­fahrts­stra­ßen oder im un­mit­tel­ba­ren Ha­fen­be­reich, zu be­rück­sich­ti­gen.Bei dem im Fol­gen­den be­schrie­be­nen »Was­ser­ret­tungs­zug Nord­rhein-West­fa­len« (WR-Z NRW) han­delt es sich um ei­ne tak­ti­sche Ein­heit im Ka­ta­stro­phen­schutz, die bei den oben skiz­zier­ten La­gen zur Ge­fah­ren­ab­wehr und Scha­dens­be­kämp­fung ein­ge­setzt wer­den kann.

Er­stel­lungs­da­tum: 09.2019
zur Start­se­ite Di­gi­ta­le Bi­blio­thek